Feinkost Erklärt: Trüffel-Guide Für Einsteiger: Difference between revisions

(Created page with "<br> Die Sommertrüffel (geerntet zwischen Mai und November), und die Wintertrüffel oder auch Herbsttrüffel (geerntet von November bis März), sind weniger intensiv im Geschmack und deutlich günstiger zu haben. Mit ihrer braunen, leicht rissigen Oberfläche und ihrem angenehmen Aroma sind Schwarze Sommertrüffel eine beliebte Zutat für Saucen, Salate und Vorspeisen. Waschen Sie die Trüffel nicht mit Wasser, da sie sonst an Aroma verlieren. Sollten Sie einmal mit der...")
 
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<br> Die Sommertrüffel (geerntet zwischen Mai und November), und die Wintertrüffel oder auch Herbsttrüffel (geerntet von November bis März), sind weniger intensiv im Geschmack und deutlich günstiger zu haben. Mit ihrer braunen, leicht rissigen Oberfläche und ihrem angenehmen Aroma sind Schwarze Sommertrüffel eine beliebte Zutat für Saucen, Salate und Vorspeisen. Waschen Sie die Trüffel nicht mit Wasser, da sie sonst an Aroma verlieren. Sollten Sie einmal mit der Qualität Getrocknete Trüffel Produkte unserer frischen Trüffel nicht zufrieden sein bieten wir Ihnen selbstverständlich kostenlosen Ersatz. Fachleute geben Ihnen auf diese und andere Fragen gerne Auskunft. In der Absicht, jungen Kunstbeflissenen einen kleinen Leitfaden an die Hand zu geben, der ihnen vielleicht dienen könnte, sich diesen ganz und gar verkannten Meister in größerer Nähe und von verschiedenen Standpunkten besehen und studiren zu können, lade ich sie ein, mit mir vorerst die von Vasari und folglich ebenfalls von Passavant und den Herren Cr. Auf unserem Fleischglück-Marktplatz bieten wir euch Spitzenfleisch Fleisch von kleinen regionalen Erzeugern - darunter auch einige Cuts, die sich perfekt für ein Carpaccio eignen. Nach dem ersten Tag im Kühlschrank war die Masse noch recht weich, aber jetzt, nach 3 Tagen, perfekt! Die Künstlerfamilie der Solari (Architekten und Bildhauer) stammte aus dem Dorfe Solaro, unweit Saronno, im Mailändischen, war aber schon in der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts in Mailand ansässig; es erscheint daher als sehr wahrscheinlich, daß der Maler Andreas, der ums Jahr 1460 geboren sein muß, in Mailand selbst das Licht der Welt erblickt habe.<br><br><br> Das Bild stellt einen Mann, hoch in den Dreißigen, dar, auf dessen Barret der Orden des h. Michael angebracht ist; im Hintergrunde die Aussicht, die man von Mailand aus auf die beschneiten Alpen hat. Im Jahre 1490 begleitete er seinen Bruder Cristoforo nach Venedig, und daselbst mag er das schöne Bildniß eines venezianischen Senator’s (jetzt in der National-Galerie zu London) gemalt haben; etwa um 1492-93. In diesem Gemälde ist der Einfluß des Giambellini und mehr noch der des Antonello da Messina sichtbar; auch galt dasselbe im Hause Gavotti zu Genua, woselbst früher dieß Bild sich befand, als Werk des Giambellini. In neuerer Zeit wurde dies als das Bildniß von Charles d’Amboise, des französischen Statthalters im Mailändischen, ausgegeben. Als man sich nun besprach und dem Mönch die Krone der Weisheit zu reichen gedachte, da stand Bracke auf, daß der Stuhl hinter ihm polternd zusammenfiel, und schwang schrill seine Glocke. In Petersburg wenigstens schreibt man ihm Bilder von Cesare da Sesto und Bernardino dei Conti zu, also von Künstlern die unmittelbar oder mittelbar seiner Schule angehörten und die überdieß Italiener waren; in Augsburg aber und in München stellt man dem Publikum als Werke Leonardo’s und aus seiner Schule kümmerliche Productionen vlämischer Nachahmer vor.<br><br><br> Ich begreife ganz wohl, daß einem Manne, der von der Künstlergestalt des Leonardo da Vinci sich solche Begriffe macht, wie Herr Professor Marggraff, dieses Madonnenbild als aus der Schule des florent. In der Modellirung der Hände bleibt aber Solario weit hinter Leonardo zurück. Auch ich glaube, daß diese hl. Catharina ursprünglich von Andreas Solario gemalt worden sei. Ob Andreas das Altarbild für die Kirche von San Pietro Martire zu Murano (vom Jahre 1495, jetzt in der Breragalerie) in Venedig selbst oder anderswo ausgeführt, bin ich nicht im Stande anzugeben; es ist aber wahrscheinlich, daß er ein zweites Mal die Lagunenstadt besucht und das Bild daselbst gemalt habe. Das Bild gehört zur Schule des Boccaccio Boccaccino von Cremona und ist vielleicht die Arbeit seines Bruders Bartolommeo Boccaccio. Das angeblich echte Bild hängt im Saale 9 No. Dieselben hängen im Saale 9, unter der Nummer 537 und 543, und stellen das eine den h. Ambrosius, das andere den h. Ludwig von Toulouse dar.<br><br><br> Zwei hängen im Saale 9, das eine, No. In der Mitte des Jahres 1507 reiste Solari von Mailand nach Frankreich mit Empfehlungen vom Chaumont an dessen Onkel, den Cardinal Georg von Amboise, für welchen Andrea Solari auch zwei Jahre lang in Gaillon beschäftigt war. Von Mitte November bis Mitte März in der Trüffelsaison verkaufen die Trüffelbauer der Region auf den zahlreichen Trüffelmärkten ihre duftenden Edelknollen, die während der Saison an täglich wechselnden Orten abgehalten werden - in Richerenches findet ein Trüffelmarkt für den Großhandel statt und in den Orten wie Saint-Paul-Trois Châteaux für Trüffelliebhaber und Köche statt. Ins Freie sollte man sie erst Mitte Mai setzen, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Du wirst’s nicht verübeln, wenn ich Dir sage, daß auch ich in spätestens einer Stunde … Die Nachahmer des Correggio, Michelangelo Anselmi und Rondani, habe ich soeben erwähnt. Die Schule von Lodi, deren Hauptvertreter Albertino und Martino Piazza und dann des letztern Söhne Calisto und Scipione waren, ist wenig bekannt, selbst in Italien, ja in der Lombardei. Sitz zwischen dem Po und der Adda hatten, in den Städten Lodi, Pavia, Vercelli und deren geistiger Brennpunkt Mailand war. Elektrocapillarität ist die Aufschrift eines neu eröffneten Capitels der Naturwissenschaft, das mit einer Reihe neuer interessanter Thatsachen beginnt und deren ohne Zweifel noch mehr gewähren wird.<br>
<br> Die Ausbeute an Weissen Trüffeln in den ursprünglichen Herkunftsgebieten sinkt in besonders heissen Jahren. Die Trüffelsuchhundeausbildung wird in den letzten Jahren immer beliebter und es gibt schon einige Seminare zum Thema Trüffelhunde. Die der heutigen Nummer beigefügte vortreffliche Zeichnung gibt eine erwünschte Veranlassung, die im Zeitraum von mehreren Jahren gesammelten Beobachtungen und Erfahrungen auf dem Gebiete der Hühnerologie, mindestens was die hauptsächlichsten Racen betrifft, etwas näher in’s Auge zu fassen. Unter der etwas allgemein gehaltenen Benennung „Franzosen" wird nächstdem eine Sorte verstanden, muthmaßlich das Resultat einer früheren Kreuzung mit Malayen, in Frankreich unter dem Namen: Poule Russe oder auch Poule du Gange ziemlich verbreitet, von hoher, schlanker, den Malayen, ähnlicher Figur, mit glatten gelben Füßen, gelblichem Gefieder, große Eier legend und in der Regel gut brütend. Dieselbe Gattung in ganz weiß, einen reizenden Anblick auf grünem Rasen gewährend, ist unter der Benennung „Pariser" vielseitig bekannt. Graue, kukukartig gesperberte, gewöhnlich „holländische Sperber" genannt, schließen sich den vorerwähnten an. Letztere Benennung dürfte noch am meisten zu rechtfertigen sein, weniger der auf russische Abstammung deutende Name, indem die meisten holländischen Racen hinsichtlich der höhern Stellung der Füße etc. Das ganze ländlich gehaltene Bild gewährt einen höchst freundlichen, vollkommen naturgetreuen Anblick; Form, Charakter und Stellung sind so entsprechend wiedergegeben, daß alle Freunde der Hühnerologie dasselbe mit Freuden begrüßen werden.<br><br><br> Man brach ihn weg ohne Wahl und Qual, einfach wo und wie man ihn fand, und dachte nicht im Entferntesten daran, daß auch dem Pilze sozusagen eine Möglichkeit belassen werden muß, Nachkommen zu erzeugen, wenn die Ernte nicht ganz aufhören soll. Früher hatte sie ein Opfer gebracht, wenn sie ihren Mann auf den Ball begleitete, wo die fashionable Welt von Paris sich versammelte, und jetzt weigerte er sich, ihr den kleinen Wunsch zu erfüllen. Alle diese Vereine, von denen der Görlitzer eine die Angelegenheiten des Vereins, wie die Hühnerologie im Allgemeinen besprechende Zeitschrift unter dem Titel: „Hühnerologisches Monatsblatt" herausgibt, wirken dahin, die vorzüglichsten Hühnersorten anzuschaffen, möglichst zu vervielfältigen, zu diesem Behuf ihren Mitgliedern Eier gegen angemessene Entschädigung zu liefern, von den Ueberschüssen der sehr mäßigen Beiträge aber alljährlich bei Gelegenheit einer Ausstellung Hühner anzukaufen, und sie unter ihren Mitgliedern ohne weitere Einlage zu verloosen. Unter den Nebengattungen sind hauptsächlich zu bemerken: die Houdan, ähnlich in Figur, schwarz und weiß gefleckt, in der Normandie sehr verbreitet, die La Flèche, schwarz von Gefieder, höher gestellt, mit schwächerer Haube, und außerdem noch mehrere andere dahin einschlagende Sorten. Ihnen schließen sich die Brahmaputra, ebenfalls schon ziemlich verbreitet, zunächst an; zwar wurde früher behauptet, sie bildeten eine andere Race, indessen stimmen ihre Figur und sonstigen Eigenschaften so vollkommen mit dem Schanghai oder Cochin-China überein, daß man sie füglich als eine Seitenlinie oder eigentlich als zweifarbige Schanghai, vermöge ihres weißen Gefieders mit schwarzer Zeichnung, betrachten kann.<br><br><br> Warum ist Sommertrüffel nicht so gut/aromatisch wie die weißen und schwarzen Trüffel? Eine Varietät, weiß mit schwarzen Hauben, soll früher existirt haben, scheint aber gänzlich eingegangen zu sein, da sie vielseitig zu hohen Preisen, allein vergeblich gesucht wird. Die Fruchtkörper der Schwarzen Trüffel erinnern in ihrem Geruch an Unterholz, Erdbeeren, feuchte Erde oder getrocknete Früchte mit Kakaonote. Charlotte trocknete eine Thräne, als sie sich in ihrem Boudoir allein befand. Cav. ebenfalls in ihrem Inventarium der Werke des Palma als solche verzeichnet stehen (II, 484). Das erstere derselben stellt die h. Jungfrau mit dem Christkinde in offener Landschaft dar; dabei der kleine Johannes, die Heiligen Joseph, Elisabeth und Catharina. Seine Werke aus der Frühzeit, wie z. B. die „Grablegung" (No. Ueberhaupt, seitdem Hühner ein großer Handelsartikel geworden sind, hat die Speculation nicht verfehlt, hinsichtlich der Benennungen oft das Gebiet des Romantischen zu betreten, weshalb es höchst gewagt bleibt, durch einen zu den schönsten Hoffnungen berechtigenden Namen verlockt, eine Sorte Hühner aus weiter Ferne für hohen Preis zu bestellen.<br><br><br> Auf das Gebiet der unendlichen Spielarten und mit obigen verwandten Sorten weiter einzugehen, würde zu weit führen, noch weniger Interesse aber könnte es gewähren, sich in das Labyrinth der vielfachen, theils absichtlichen, theils zufälligen Kreuzungen zu vertiefen. Um nun näher auf den Gegenstand einzugehen, so steht unbedingt fest, daß vor nicht gar zu langer Zeit noch die Hühnerzucht nicht blos in Deutschland, sondern auch fast in allen europäischen Ländern, mit alleiniger Ausnahme Frankreichs und Belgiens, ziemlich vernachlässigt war, höchstens ungefähr den nöthigen Bedarf an Eiern deckte, nebenbei einige alte Hennen zum Kochen, und im Sommer eine Anzahl junger Hähne zum Braten lieferte. In den zuletzt genannten Ländern hingegen wurde die Hühnerzucht schon früher mit größerer Aufmerksamkeit betrieben, was nicht nur die bedeutende Eier-Consumtion in Frankreich selbst, sondern auch die beträchtliche, jährlich zunehmende Ausfuhr von Eiern nach England beweisen. Gatten zu erblicken. Die beiden weiblichen Domino’s, die allein durch den Saal irrten, erregten bald Aufmerksamkeit. Ehe die beiden Frauen die Nische erreichten, die sich in einem Winkel des großen Saales befand, wurden sie von einem Dutzend Polichinells und Harlequins umringt, die auf ausgelassene Weise ihre Maskenfreiheit benützten; sie schlugen mit ihren klappernden Stöcken aufeinander los, quiekten, schrieen und trieben das tollste Zeug.<br>

Revision as of 01:42, 1 November 2024


Die Ausbeute an Weissen Trüffeln in den ursprünglichen Herkunftsgebieten sinkt in besonders heissen Jahren. Die Trüffelsuchhundeausbildung wird in den letzten Jahren immer beliebter und es gibt schon einige Seminare zum Thema Trüffelhunde. Die der heutigen Nummer beigefügte vortreffliche Zeichnung gibt eine erwünschte Veranlassung, die im Zeitraum von mehreren Jahren gesammelten Beobachtungen und Erfahrungen auf dem Gebiete der Hühnerologie, mindestens was die hauptsächlichsten Racen betrifft, etwas näher in’s Auge zu fassen. Unter der etwas allgemein gehaltenen Benennung „Franzosen" wird nächstdem eine Sorte verstanden, muthmaßlich das Resultat einer früheren Kreuzung mit Malayen, in Frankreich unter dem Namen: Poule Russe oder auch Poule du Gange ziemlich verbreitet, von hoher, schlanker, den Malayen, ähnlicher Figur, mit glatten gelben Füßen, gelblichem Gefieder, große Eier legend und in der Regel gut brütend. Dieselbe Gattung in ganz weiß, einen reizenden Anblick auf grünem Rasen gewährend, ist unter der Benennung „Pariser" vielseitig bekannt. Graue, kukukartig gesperberte, gewöhnlich „holländische Sperber" genannt, schließen sich den vorerwähnten an. Letztere Benennung dürfte noch am meisten zu rechtfertigen sein, weniger der auf russische Abstammung deutende Name, indem die meisten holländischen Racen hinsichtlich der höhern Stellung der Füße etc. Das ganze ländlich gehaltene Bild gewährt einen höchst freundlichen, vollkommen naturgetreuen Anblick; Form, Charakter und Stellung sind so entsprechend wiedergegeben, daß alle Freunde der Hühnerologie dasselbe mit Freuden begrüßen werden.


Man brach ihn weg ohne Wahl und Qual, einfach wo und wie man ihn fand, und dachte nicht im Entferntesten daran, daß auch dem Pilze sozusagen eine Möglichkeit belassen werden muß, Nachkommen zu erzeugen, wenn die Ernte nicht ganz aufhören soll. Früher hatte sie ein Opfer gebracht, wenn sie ihren Mann auf den Ball begleitete, wo die fashionable Welt von Paris sich versammelte, und jetzt weigerte er sich, ihr den kleinen Wunsch zu erfüllen. Alle diese Vereine, von denen der Görlitzer eine die Angelegenheiten des Vereins, wie die Hühnerologie im Allgemeinen besprechende Zeitschrift unter dem Titel: „Hühnerologisches Monatsblatt" herausgibt, wirken dahin, die vorzüglichsten Hühnersorten anzuschaffen, möglichst zu vervielfältigen, zu diesem Behuf ihren Mitgliedern Eier gegen angemessene Entschädigung zu liefern, von den Ueberschüssen der sehr mäßigen Beiträge aber alljährlich bei Gelegenheit einer Ausstellung Hühner anzukaufen, und sie unter ihren Mitgliedern ohne weitere Einlage zu verloosen. Unter den Nebengattungen sind hauptsächlich zu bemerken: die Houdan, ähnlich in Figur, schwarz und weiß gefleckt, in der Normandie sehr verbreitet, die La Flèche, schwarz von Gefieder, höher gestellt, mit schwächerer Haube, und außerdem noch mehrere andere dahin einschlagende Sorten. Ihnen schließen sich die Brahmaputra, ebenfalls schon ziemlich verbreitet, zunächst an; zwar wurde früher behauptet, sie bildeten eine andere Race, indessen stimmen ihre Figur und sonstigen Eigenschaften so vollkommen mit dem Schanghai oder Cochin-China überein, daß man sie füglich als eine Seitenlinie oder eigentlich als zweifarbige Schanghai, vermöge ihres weißen Gefieders mit schwarzer Zeichnung, betrachten kann.


Warum ist Sommertrüffel nicht so gut/aromatisch wie die weißen und schwarzen Trüffel? Eine Varietät, weiß mit schwarzen Hauben, soll früher existirt haben, scheint aber gänzlich eingegangen zu sein, da sie vielseitig zu hohen Preisen, allein vergeblich gesucht wird. Die Fruchtkörper der Schwarzen Trüffel erinnern in ihrem Geruch an Unterholz, Erdbeeren, feuchte Erde oder getrocknete Früchte mit Kakaonote. Charlotte trocknete eine Thräne, als sie sich in ihrem Boudoir allein befand. Cav. ebenfalls in ihrem Inventarium der Werke des Palma als solche verzeichnet stehen (II, 484). Das erstere derselben stellt die h. Jungfrau mit dem Christkinde in offener Landschaft dar; dabei der kleine Johannes, die Heiligen Joseph, Elisabeth und Catharina. Seine Werke aus der Frühzeit, wie z. B. die „Grablegung" (No. Ueberhaupt, seitdem Hühner ein großer Handelsartikel geworden sind, hat die Speculation nicht verfehlt, hinsichtlich der Benennungen oft das Gebiet des Romantischen zu betreten, weshalb es höchst gewagt bleibt, durch einen zu den schönsten Hoffnungen berechtigenden Namen verlockt, eine Sorte Hühner aus weiter Ferne für hohen Preis zu bestellen.


Auf das Gebiet der unendlichen Spielarten und mit obigen verwandten Sorten weiter einzugehen, würde zu weit führen, noch weniger Interesse aber könnte es gewähren, sich in das Labyrinth der vielfachen, theils absichtlichen, theils zufälligen Kreuzungen zu vertiefen. Um nun näher auf den Gegenstand einzugehen, so steht unbedingt fest, daß vor nicht gar zu langer Zeit noch die Hühnerzucht nicht blos in Deutschland, sondern auch fast in allen europäischen Ländern, mit alleiniger Ausnahme Frankreichs und Belgiens, ziemlich vernachlässigt war, höchstens ungefähr den nöthigen Bedarf an Eiern deckte, nebenbei einige alte Hennen zum Kochen, und im Sommer eine Anzahl junger Hähne zum Braten lieferte. In den zuletzt genannten Ländern hingegen wurde die Hühnerzucht schon früher mit größerer Aufmerksamkeit betrieben, was nicht nur die bedeutende Eier-Consumtion in Frankreich selbst, sondern auch die beträchtliche, jährlich zunehmende Ausfuhr von Eiern nach England beweisen. Gatten zu erblicken. Die beiden weiblichen Domino’s, die allein durch den Saal irrten, erregten bald Aufmerksamkeit. Ehe die beiden Frauen die Nische erreichten, die sich in einem Winkel des großen Saales befand, wurden sie von einem Dutzend Polichinells und Harlequins umringt, die auf ausgelassene Weise ihre Maskenfreiheit benützten; sie schlugen mit ihren klappernden Stöcken aufeinander los, quiekten, schrieen und trieben das tollste Zeug.