Bei Trüffeln handelt es sich um eine seltene Pilzsorte, die nur in bestimmten Regionen vorkommt. Letztlich führt der hiesige Schutz der Trüffeln zu einem vielleicht doch noch lustigen Fazit: Denn hierzulande dürfen Tiere die gefundenen Trüffeln verspeisen. Eine andere fragt ob sie lieber mit schönen Spinnerinnen Goldflachs spinnen und mit ihnen essen wolle, oder mit Katzen und Schlangen. Es folgt von allem das Gegentheil, ein schwarzes Männchen führt sie fort, sie kommt durchs Pechthor in eine Nebelwohnung zu Schlangen und Kröten, wo sie sich nicht satt essen darf und Tag und Nacht keine Ruhe hat. Männlein fragt zu welchem Thor es eingehen wolle, zum Goldthor oder zum Pechthor. Nachdem es ein herrliches Leben eine zeitlang da geführt, wird es durch ein Goldthor von einem andern Männchen wieder zurückgebracht, und langt mit Goldkränzen behängt zu Hause an. Der gelbe Hahn kräht bei ihrer Ankunft kickericki, kickericki! Sie kommt auf ein weites Feld, ein weißes Männchen geht mit ihr auf eine grüne Wiese, auf welcher ihnen ein Bardel (Sänger) mit seiner Geige begegnet, sie singend empfängt und geleitet.
Hierauf folgt die weitere Geschichte des Murmelthiers, wozu wieder andere Märchen benutzt sind, es soll allzeit etwas gefährliches ausrichten, aber durch Hilfe seiner Zauberdinge vollbringt es alles glücklich. Voß in seiner Abhandlung über die alte Weltkunde gibt folgende Bruchstücke, „die Spinnmädchen erzählen von einem jungen Schneidersgesellen, der auf der Wanderschaft immer weiter und weiter gieng, und nach mancherlei Abenteuern mit Greifen, verwünschten Prinzessinnen, zaubernden Zwergen und grimmigen, bergeschaufelnden Riesen zuletzt das Ende der Welt erreichte. Aus den Maingegenden, doch ist der Eingang bis da, wo das Schwesterchen in die Welt zieht, aus einer Wiener Erzählung zugefügt: jene enthält nur kurz daß die drei Söhnlein (siebene sind es nach dieser) Sonntags während der Kirche Karten spielten und deshalb von ihrer Mutter verwünscht wurden, wie in einem Märchen bei E. M. Arndt sie deshalb zu Mäuschen werden (s. unten). Wie Gott mit unserem Kerbholz umgeht: Gott hat der Welt den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden Die Beichte: Ein Fest der Versöhnung mit Gott "Der hat ganz schön was auf dem Kerbholz", so denken oder sprechen wir von einem Menschen, der etwas Unrechtes oder eine Straftat begangen hat, der sich was zuschulden hat kommen lassen.
Ähnlichkeit hat das Märchen von den sechs Schwänen (Nr. 49), in welches auch die östreichische Erzählung übergeht; die Raben sind jenen, als eine schwarze, unglücklichere Gestalt entgegengesetzt, auch in dem Märchen von den zwölf Brüdern (Nr. 9) kommen sie wie hier vor und das Ganze hat einige Ähnlichkeit. Man stellt den Topf vom Feuer, läßt ihn etwa zehn Minuten stehen, nimmt den noch vorhandenen Schaum ab und füllt die klare Butter in wohlgereinigte Steintöpfe, doch darf nicht das Geringste vom Bodensatz dazu kommen. Der Mond wollte eben am Rande der hohlen Decke aufgehn, und der Schneider ließ sich gelüsten ihn mit dem Zeigefinger zu berühren. Aber es zischte, und Haut und Fleisch war bis an den Nagel hinweggesengt". Auch sehe man beim Ankauf des zahmen Geflügels darauf, recht fettes zu kaufen, es ist dieses wenigstens ¼ des Preises mehr werth, sowie überhaupt keine Ersparung darin liegt, schlechtes Fleisch billiger zu kaufen. Der Holzhauer, des Weges kundig, schritt voran.
Pelide, Peleus’ Sohn, Beiname des Achilles. " Sie muß wieder auf dem Schwanz des Fuchses zurück, der droht dem König, wenn er nicht die rechte Braut in acht Tagen erhalte. Es muß dann in dem Haus eine Hexe, einen Affen und einen Bären jeden Mittag lausen, dafür bekommt es die schönsten Kleider, Gold und Silber in Menge. Das Murmelthier (Liron), so heißt das Stiefkind, muß die gröbste Arbeit verrichten, die Schafe hüten und dabei eine gegebene Zahl gesponnener Faden mit nach Haus bringen. Nur Murmelthier kann den häßlichen Schmuck auf einen Tag und eine Nacht vertreiben, wenn es sie kämmt; das muß es nun immer thun. Als Murmelthier mit diesen Gaben Abends heim kommt, soll die andere Tochter sich gleiche erwerben, und springt in den Brunnen hinab. Als es wieder zu sich kommt, befindet es sich in einer Krystallkugel unter den Händen einer schönen Brunnenfrau, der es die Haare kämmen muß, dafür bekommt es ein kostbares Kleid, und so oft es seine Haare schüttelt und sich kämmt, sollen glänzende Blumen herausfallen, und wenn es in Noth ist, soll es sich herabstürzen und Hilfe bei ihr finden.