Bevor Schwarze Trüffel Gelagert Werden Können

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Der Trüffel mit dem stärksten Aceton-Geruch heißt tuber excavatum. Dabei stellte man fest, dass in den Dosen nicht, wie auf dem Etikett zu lesen, tuber melanosporum, sondern Chinatrüffel enthalten waren. Ich glaube nicht, dass die Werbestrategen dem terfezia einen guten Dienst erwiesen haben, indem sie diesen Pilz „Trüffel" genannt haben. Und addiert man die Summe der Enttäuschungen, wundert es nicht, dass der Kalaharitrüffel nur für sehr kurze Zeit einen gewissen Bekanntheitsgrad genossen hat. Lange Zeit wurde der Burgundertrüffel hier zu Lande als Sommertrüffel gehandelt. Dieses Merkmal, das beim weißen Trüffel grundsätzlich als positiv zu bewerten ist, geht beim tuber albidum allerdings mit einem unangenehm scharfen Geschmack einher. Dieser Trüffel scheint bloße Namensähnlichkeit mit dem tuber albidum zu haben, denn trotz der bei Neumann geschilderten Fundorte von Böhmen über Schlesien und Thüringen bis Franken, habe ich noch kein einziges dieser Exemplare je gesehen. Dann würde ich anstelle des Trüffelöls die Flüssigkeit in die Sauce geben.


Aus diesem Grund bin ich fast geneigt, ihn in die dritte Kategorie einzuordnen. Die korrekte wäre gewesen, eine neue Sorte Trüffel auf dem Markt zu platzieren, sie preislich irgendwo zwischen tuber aestivum und tuber melanosporum einzuordnen und abzuwarten, wie der Markt darauf reagiert. Mitte der achtziger Jahre wurde der terfezia mit viel Werbeaufwand in den Markt eingeführt. Der segnende Christus ward im Jahre 1867 noch dem Lucas von Leyden zugemuthet (unter No. Leider aber bot sich auch die Möglichkeit, die frappierende Ähnlichkeit und die zufällig parallel verlaufende Saison zu nutzen, um die chinesischen Trüffel unter die guten tuber melanosporum zu mischen. Das herausragende Merkmal der beiden Varianten ist ihre verblüffende äußerliche Ähnlichkeit mit dem tuber melanosporum. Im Geschmack sind die dunklen Varianten den hellen in jedem Fall vorzuziehen. Die asiatischen Varianten tuber himalayensis und tuber indicum. Er könnte durchaus die Rolle des erwähnten Sommertrüffels tuber aestivum für die Leberwurstproduktion übernehmen. Es ist auch heute noch umstritten, ob es sich beim tuber uncinatum nicht doch um einen tuber aestivum handelt, der zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort wächst.


7,74 € Versand bei Bestellwert unter 350,00 € Trüffelcreme - mit dem Frühlingstrüffel Tuber albidum (Marzolo) und dem Sommertrüfffel Tuber Aestivum. Tatsächlich wird der tuber albidum kaum größer als eine Haselnuss und ist ein echter kleiner Stinker. Trüffelcremes oder Trüffelbutter, ist tuber albidum ein häufig verwendeter Bestandteil. Die Perigord-Trüffel (Tuber melanosporum) sieht der Winter-Trüffel sehr ähnlich. Der Unterschied zu tuber melanosporum oder tuber magnatum ist dagegen eklatant. Schwarze Trüffeln aus dem Périgord (Melanosporum) gehören neben denen aus der Provence und Trüffeln aus Alba (Piemont),Norcia (Umbrien) und San Miniato (Toskana) zu den feinsten und wohlschmeckendsten der Welt, und das Perigord zählt deshalb zu den besten Trüffelgebieten Europas. Alles begann in den 1940er-Jahren ebenfalls in Alba. Er ist hohl, glatt oder runzelig, die Farbe ist graubräunlich bis violett. Ihr Vorkommen erstreckt sich von der Tiefebene bis hin zum Gebirgsvorland. Diese Methode unter dem Mikroskop ist die bis Dato erfolgsversprechenste. Danach ging es auf eine Versuchsstation, bei der unter anderem Chicorée-Produktion geprüft und untersucht wird.


Sie achten auf feine Risse im Boden, unter denen der terfezia zu finden ist. Der wild wachsende Pilz ist selbst in Zeiten zu finden, in denen andere Pilze sich rar machen. Abhängig vom Feuchtigkeitsgehalt ändert der Pilz seine Farbe, er ist hygrophan. Die Farbe des kultivierten Enokipilzes ist etwas blasser als die der Wildformen. Es wurden Trüffel dieser Firma als Konserve gekauft und mikroskopisch untersucht. Die Firma versuchte sich damit herauszureden, dass sie diese Trüffel aus spekulativen Gründen gekauft habe. Die Strafe für diese Firma soll drakonisch gewesen sein. Er wird von den Trüffelsuchern an Ort und Stelle vernichtet, damit sein Acetongeruch nicht auch die anderen Trüffel seines Fundes parfümiert. Die vielen braunen Punkte, die auf dem Foto zu erkennen sind, sind die Sporen, die für die Vermehrung und die Verbreitung der Trüffel zuständig sind. Nun schmeckt terfezia pfeilii zwar nicht schlecht, aber nun mal nicht nach Trüffel. Zusätzlich fällt die Saison des terfezia auch noch in den Frühsommer, so dass man das saisonale Loch zwischen Spitzmorcheln und Pfifferlingen sehr gut mit der terfezia hätte schließen können. Wer mit einem solchen Anspruch ein Gericht mit terfezia probiert, muss zwangsläufig enttäuscht werden.